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MRL treibt die NextGen-2-Zerkleinerungstechnologie voran und verwendet Kohlefaser für Bergbausiebe

Mar 21, 2024Mar 21, 2024

Die australische Mineral Resources Ltd (MRL) sagt, dass sie stets nach Möglichkeiten sucht, sicherer zu arbeiten, Effizienz zu steigern und ihre Auswirkungen auf die Umwelt zu reduzieren. Im Mittelpunkt dieses Ansatzes steht die Innovation, die dazu geführt hat, dass das Unternehmen eine Reihe von Mining-Neuheiten vorstellte. Einer davon ist der Brecher NextGen 2 – eine bahnbrechende, versetzbare modulare Brech- und Siebanlage, die erfolgreich für einen MRL-Kunden in der Region Pilbara in Westaustralien im Einsatz ist.

„Die Vorteile reichen über die schnelle Installation, niedrigere Betriebskosten und die Notwendigkeit begrenzter Arbeiten vor Ort hinaus. SeitICH BIN Als wir zuletzt über den NextGen2-Brecher berichteten, liegen erste Leistungsergebnisse vor. Der NextGen 2 demonstriert seine Fähigkeit, Erz sowohl mit niedrigem als auch mit höherem Feuchtigkeitsgehalt, wie zum Beispiel Marra-Mamba-Erz, zu verarbeiten. Ursprünglich für Erz mit einem Feuchtigkeitsgehalt von etwa 4–6 % konzipiert, verarbeitet der NextGen 2 Erz mit einem Feuchtigkeitsgehalt von bis zu 15–16 %, der im Durchschnitt zwischen 10–12 % liegt. Für Erz mit einem höheren Feuchtigkeitsgehalt wäre normalerweise eine Anlage im Unterwasserspiegel-Stil (Nassanlage) erforderlich, was höhere Kosten verursacht als eine Anlage im Überwasserspiegel-Stil (Trockenanlage). Die Möglichkeit, mit einer einzigen Anlage sowohl Erz mit niedrigerem Feuchtigkeitsgehalt als auch Erz mit höherem Feuchtigkeitsgehalt zu verarbeiten, ist eine spannende Aussicht und eröffnet das Potenzial, die Verarbeitungskosten von Erzkörpern mit höherem Feuchtigkeitsgehalt zu senken.“

Laut MRL haben auch unabhängige Tests bestätigt, dass die NextGen-Technologie besser für Mensch und Umwelt ist, da die Anlage weniger Staub und Lärm ausstößt als herkömmliche Brecher. Als weltweit größter Zerkleinerungs- und Siebunternehmer geht MRL davon aus, dass NextGen einen wichtigen Teil zukünftiger Zerkleinerungsstrategien für Eisenerzminen sowie andere Rohstoffe wie Gold, Kupfer und Lithium bilden wird.

Die Innovationen von MRL erstrecken sich jedoch auch auf die Carbonfaser-Technologie. Als weltweit erstes Unternehmen hat MRL erfolgreich Kohlefaser-Vibrationssiebe für seine Brech- und Nassaufbereitungsanlagen entwickelt, die voraussichtlich die herkömmlichen Stahl-Vibrationssiebe ersetzen und die Betriebskosten und Produktivität erheblich senken Vorteile.

Vibrationssiebe aus Stahl sind ständig in Bewegung, da sie das Erz in verschiedene Größenfraktionen klassifizieren und daher anfällig für Ermüdungs- und Korrosionsrisse sind. Im Gegensatz dazu sind Kohlefasersiebe leicht, korrosionsbeständig und haben eine deutlich höhere strukturelle Festigkeit als Kohlenstoffstahl. Mit einer angeblich drei- bis fünfmal längeren Lebensdauer als Stahlsiebe bieten Kohlefasersiebe erhebliche Kostenvorteile, da MRL sie in seinem eigenen Werk in Bibra Lake, Westaustralien, selbst herstellen kann. MRL hat mit Feldtests begonnen und in einer bestehenden Verarbeitungsanlage an einem seiner Lithiumminenstandorte ein herkömmliches Stahlsieb durch ein Kohlefasersieb ersetzt.

Schließlich sagt MRL, dass Keramikauskleidungen eine weitere Brecherkomponente sind, die durch die Kohlefasertechnologie revolutioniert werden dürfte. MRL erforscht die eigene Herstellung von Verbundkeramikauskleidungen in einer Polyurethanmatrix, die zum Schutz von Materialtransportgeräten wie großen Vibrationssieben vor Abrieb und Stoßverschleiß eingesetzt werden sollen. Keramik ist äußerst langlebig und bietet Korrosionsschutzeigenschaften. Laut MRL birgt der Übergang von herkömmlichen Stahlauskleidungen, die von externen Lieferanten bereitgestellt werden, zu selbst hergestellten Verbundkeramikauskleidungen das Potenzial für eine Vielzahl von Sicherheits-, Kosten- und Umweltvorteilen. Keramikauskleidungen halten länger und müssen daher nicht so oft ausgetauscht werden. Das bedeutet, dass beim Austausch von Auskleidungssystemen in Materialtransportanlagen weniger menschliche Eingriffe erforderlich sind, weniger verbrauchte Auskleidungen anfallen und die Umwelt weniger belastet wird.

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